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Studie Smartphone Nutzung | Top sind Instant Messaging und Online News

Wohin entwickelt sich die Nutzung von Smart Devices wie Smartphone und Tablet PCs? Antworten auf diese Fragen sind insbesondere für Dienstanbieter und Hersteller aus der Unterhaltungsindustrie relevant. Neue Erkenntnisse einer Deloitte Studie.

Die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat die Antworten von 2.000 deutschen Mobilfunknutzern im Alter zwischen 18 und 75 Jahren ausgewertet. Demnach nutzen über 50 Prozent das Smartphone als Mobiles Instant Messaging (MIM) Gerät um beispielsweise SMS, E-Mails und WhatsApp Nachrichten zu verarbeiten. So sieht es im B2C Bereich aus. ⇒ Anmerkung: Bei Unternehmenslösungen (B2B) herrschen vorrangig prozessorientierte Anwendungen vor, die eine effiziente Bereitstellung von Informationen gewährleisten. Siehe – Was sind Smart Devices? (Link zum Fraunhofer Institut).

“Der Blick aufs Smartphone ist mittlerweile für die meisten ein Reflex. Für alle Generationen gehören die Geräte zum ständigen Leben.

Smart Devices sind unser zentrales Kommunikationsmittel und verändern, wie wir uns austauschen

Texten wird immer wichtiger, Sprachtelefonie immer seltener. Durch die permanente Nutzung dringen Smart Devices auch in andere Bereiche ein – sie erobern sich Stück für Stück eine zentrale Position im heimischen Entertainment-System. Für Technologieanbieter heißt das, entsprechende Bandbreiten und Peripherielösungen bereitzustellen. Im gleichen Zuge sind Medien gefragt, geeigneten Content und passende Formate zu entwickeln“, so Klaus Böhm, Director und Media Leader bei Deloitte.

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Smart Devices bestimmen den Tagesrhythmus: Fast die Hälfte aller iPhone-Nutzer kommt in den ersten 15 Minuten nach dem Aufwachen nicht ohne ein Blick auf das Gerät aus. Für alle Smartphone-Nutzer sind es mehr als ein Drittel, bei den unter 25-Jährigen ist es die deutliche Mehrheit. Auch vor dem Schlafengehen geht bei vielen der Griff zum Handy. Die Mehrheit der unter 35-Jährigen schaut dabei mehr als 25 Mal am Tag auf das Gerät. Auch der überwiegende Teil der Rentner nimmt das Smartphone bis zu zehn Mal in die Hand. Selbst in dieser Altersgruppe gibt es viele Heavy User, die mehr als 25 Mal am Tag nach dem Handy greifen.

Smart Devices wie Smartphones treiben die Serviceanbieter an

WhatsApp und Co. verändern die Nutzung von Smartphones erheblich, nur noch etwas über 60 Prozent telefonieren regelmäßig mit ihnen. SMS und Mobile Instant Messaging liegen fast auf dem gleichen Wert, wobei die Messenger in den letzten beiden Jahren um über 130 Prozent zugelegt haben. Sogar Rentner texten, anstatt zu telefonieren. Telefonanbieter können darauf mit angepassten Tarifen reagieren. Für Medienunternehmen ergibt sich die Aufgabe, passende Inhalte und Dienste für alle Zielgruppen zu entwickeln. Denn die ständige Nutzung und Erreichbarkeit der Smartphones sollte sich über geeignete Content- und Service-Angebote monetarisieren lassen.

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Das Smartphone entwickelt sich zu einem Content Distribution Manager, von dem aus vielfältige Inhalte (Content) aus unterschiedlichen Quellen direkt verarbeitet werden. “Für die meisten bieten sie Zugang zu Nachrichten, fast 50 Prozent konsumieren mit ihnen über Youtube, Netflix, Zattoo und Co. bewegte Bilder und ca. ein Drittel hört Musik via Streaming oder Online-Radio. Spotify und ähnliche Anbieter sind bei Jüngeren besonders beliebt. In Verbindung mit Set-Top-Boxen, Audiosystemen und TV-Geräten übernehmen Smartphones verstärkt auch in Haushalten die Aufgabe als Medien- und Unterhaltungsdrehkreuz.”

(Quelle: Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)

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