Anlagemünzen stellen bereits in kleiner Zahl eine gute Investition auf lange Sicht dar. Ihre Wertsteigerung hängt vom Metallwert der einzelnen Münze nach Marktkurs ab.
Je älter eine solche Anlagemünze ist und abhängig von der Prägung, kann sie in der Zukunft potenziell eine starke Wertsteigerung erfahren. Ein Wertverlust ist bei dieser Anlageform nahezu ausgeschlossen.
Anlagemünzen – schon zu historischen Zeiten eine wertbeständige Alternative
In der Geschichte des Geldes und der Edelmetalle finden sich bereits aus früheren Jahrhunderten Zeugnisse für wertbeständige Anlagemünzen. Zu diesen Zeugnissen in Gold gehören beispielsweise der Philharmoniker (Österreich, Gold und Silber) oder der Krugerrand (Südafrika, Gold). Im Unterschied zu Sammlermünzen macht den größten Teil des Münzwertes der reine Metallgehalt in Gold, Palladium, Silber oder Platin aus. Einige Einzelbeispiele vereinen den Seltenheitswert durch eine besondere Prägung mit dem Wert des Edelmetalls. Überwiegend sind Anlagemünzen jedoch eher mit einer Anlage in Goldbarren vergleichbar, also einer Wertanlage, bei der jede Unze des jeweiligen Edelmetalls nach Marktwert zählt. Die Wertbeständigkeit von Anlagemünzen ergibt sich dabei aus dem vergleichsweise stabilen Marktwert der Edelmetalle.
Vorteile und Sicherheiten zur Münzanlage im Vergleich zu anderen Geldanlagen
Eine Aktie ist nur so viel auf dem aktuellen Markt wert, wie das ausgebende Unternehmen erfolgreich ist. Kurzfristig können Aktien sehr hoch gehandelt werden, im Falle eines Konkurses oder im Fall von Firmenproblemen jedoch sehr schnell an Wert verlieren. Anlagemünzen dagegen werden immer einen Grundwert besitzen, selbst solche, die noch keine historische Bedeutsamkeit erlangt haben. Diese Art von Münzen lassen Länder in sehr großer Zahl prägen, wodurch sich eine Investitionsmöglichkeit für Kleinanleger ergibt. Damit möglichst viele Anleger diese Anlageform wählen, werden unterschiedliche Metallgewichte von Anlagemünzen ausgegeben, zum Beispiel:
– 1/1 Unze
– ½ Unze
– ¼ Unze
– 1/10 Unze
(Quelle: Staatliche Münze Berlin / Prägestempel)
Zwar ist das Gießen und Prägen von Anlagemünzen teurer als das Gießen von Barren, aber aufgrund der kleineren Ausgabegrößen ist die Nachfrage dafür eher größer. Der Marktwert von Edelmetallen richtet sich nach dem jeweiligen Börsenkurs. Allerdings verfällt der Materialwert einer Anlagemünze nicht. Sie kann somit als Erbe, Zahlungsmittel oder Sammlerstück verwendet werden und wird in der Regel – wie ihre vielen historischen Vorbilder – aufgrund der Prägung oder eines wieder steigenden Metallwerts potenziell wertvoller. In wirtschaftlich schweren Zeiten sind vor allem diejenigen Anleger gegen einen Wertverfall gesichert, die Anlagemünzen mit gleichbleibenden Bildmotiven des ersten Ausgabejahres besitzen. Auch wenige Ausgaben, die in kleineren Auflagen gegossen werden, werden aufgrund ihrer Limitierung wertvoller, weil sie seltener sind.
Fazit:
Anlagemünzen sind im Vergleich zu Aktien oder Fonds eine wertbeständige Geldanlage mit hohem Wertsteigerungspotenzial für die Zukunft. Sie sind leicht über Händler wie muenzkurier.de zu erhalten, werden in verschiedenen Edelmetallen von offiziellen Stellen gegossen und geprägt und ähnlich wie Goldbarren nach Metallwert gehandelt.
No comments yet.