Wir stehen erst am Beginn des Zeitalters der Informationstechnologie. Internet und Digitalisierung jedoch machen schon jetzt alles einfacher und vor allem wesentlich schneller. Im Zuge dieser technischen Errungenschaften hat auch eine Veränderung im weltweiten Handel stattgefunden.
In diesem Zusammenhang sprechen wir von einer “Globalisierung der Märkte“. Junge unternehmungsfreudige Firmengründer mit Sinn für innovative Techniken und den Blick für eine zukunftsorientierte Wirtschaft bieten sowohl privaten Verbrauchern als auch Gewerbetreibenden diverse Finanzdienstleistungen an, zu denen zum Beispiel auch der blitzschnelle Transfer von Geld gehört. Diese Möglichkeit kann ein Firmeninhaber ebenso nutzen wie ein Urlauber, der sich im Ausland befindet und Bargeld sowie Kreditkarte verloren hat.
Revolution am Finanzmarkt
Man sollte Zukunft und Erfolgssausichten dieser Form des Geldtransfers keineswegs verkennen: Hier entsteht eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz für etablierte Banken. Laut Schätzungen der Weltbank beträgt die Summe der jährlichen Geldtransfers, die schon heute blitzschnell mit modernen Kommunikationsgeräten rund um den Globus getätigt werden, jährlich über 600 Milliarden US-Dollar.
Das britische Unternehmen Azimo zum Beispiel wurde 2011 von Michael Kent als Start-Up-Unternehmen in London gegründet. Um überhaupt am Markt wettbewerbsfähig zu sein, brauchte Kent – wie alle jungen Firmengründer – zunächst einmal Kapital, welches ihm u. a. von Investoren wie KRW Schindler, RI Digital Ventures und Greycroft Partners zur Verfügung gestellt wurde. Das ist übrigens der typische Start derartiger junger Unternehmer (FinTechs), die den Finanzmarkt gewissermaßen revolutionieren wollen. Ihre Argumente: Wir überweisen nahezu jeden Geldbetrag gegen eine geringe Gebühr innerhalb von wenigen Stunden in rund 190 Länder dieser Erde.
Diese Arten der Finanztechnologien bedürfen keines großen Aufwandes. Im Gegenteil: Sie sind äußerst bequem und können praktisch einfach mit dem Smartphone, PC oder mit dem Tablet durchgeführt werden. Das heißt im Klartext: Man kann ebenso Geld überweisen wie natürlich auch empfangen. Überwiegend sind es noch relativ kleine Beträge bis etwa 3.000 Euro, die heute den Schwerpunkt bilden. Besonders gern wird das Angebot dieser neuen Dienstleister von Menschen mit Migrationshintergrund angenommen, die von EU-Ländern aus Geld an Ihre Verwandten schicken. Weil das auch mobil möglich ist, findet diese Art des Geldtransfers natürlich besonders bei jungen Leuten großen Zuspruch.
Wie sicher aber ist eine solche Art des Geldtransfers? Die seriösen FinTechs versichern, dass Sie mit den gleichen hochmodernen Sicherheitsmethoden wie Banken arbeiten, sichern einen schnellen und zuverlässigen Geldtransfer zu, der einfach und bequem durchzuführen ist und bieten bei Unzufriedenheit eine 100%-Geld-zurück-Garantie an. Die Transfers sind nicht unsicherer als andere Überweisungsarten auch. Und versenden kann man sein Geld fast rund um die Welt. Das Geld ist in allen Fällen in aller Regel spätestens innerhalb eines Tages an jedem dieser Orte und kann dort vom Empfänger abgeholt werden. Steht der internationale Finanzmarkt also vor der totalen Digitalisierung? Die Zeit wird es zeigen. Für mutige junge Leute könnte ein Fintech-Unternehmen auf jeden Fall der vielversprechende Schritt in einen zukunftsorientierten Markt sein.
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